Vier Tage lang wurde gekämpft und gerannt, es gab strahlende Sieger und verzweifelte Gesichter – das Vereinsturnier war auch in diesem Jahr der Höhepunkt am Ende der Saison. Noch einmal nahmen viele Mitglieder den Tennisschläger in die Hand bevor sich nun wieder eine ruhigere Zeit anbahnt. Wenn das Wetter hält, dann kann noch bis Ende Oktober/Anfang November im Freien gespielt werden. Danach startet die Wintersaison. Während sich einige Mitglieder in den Hallen und Ballons der umliegenden Vereine für den Frühjahr vorbereiten, legen einige Spieler und Spielerinnen auch einen Winterschlaf ein.
Das Vereinsturnier wurde in drei Kategorien im Turniersystem ausgetragen: Herren, Damen und Jugend. Bereits am vergangenen Donnerstag und Freitag spielten sowohl die Damen und Herren am Nachmittag und spät abends. Am Samstag herrschte Vollbetrieb auf unserer Tennisanlage. Neben den Viertel- und Halbfinalspielen der Herren und Damen startete auch das Jugendturnier. Die Kinder und Jugendlichen spielten sowohl eine Trost- als auch Finalrunde. Am Sonntag kam es dann zum großen Finaltag. Zunächst wurden die Finalspiele des Jugendturniers ausgetragen. Im Finale der Trostrunde standen sich Leo Goldner und Maja Goldner gegenüber, wobei Leo nach einem atemberaubenden Spiel ganz knapp mit 7:6 triumphierte. In der Finalrunde gewann Lukas Psenner gegen Liam Prantl das Finalspiel mit 6:2. Es war besonders erfreulich den vielen jungen, motivierten Athleten zuzuschauen.
Anschließend startete das Finalspiel der Damen zwischen Finja und Caroline Steiner, wobei die jüngere Schwester Finja den Titel in zwei Sätzen holte. Bei den Herren konnte Anton Anderlan seine Siegesserie ausbauen und schlug im Finalspiel Hannes Holzner in zwei Sätzen. Im Rahmen des Finaltages wurde auch die diesjährige Vollversammlung abgehalten und Weißwürste gekocht. Anschließend folgte die Preisverteilung in den verschiedenen Kategorien.
Ein Dank gilt allen Mitgliedern, Zuschauern und Sponsoren sowie Roland Dissertori mit seinem Team der Tennisbar für die gute Zusammenarbeit! Der ATC Tramin freut sich bereits auf die kommende Saison.